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Influncer in Mexico erschossen: „Als Martin mich beschützen wollte, musste er sterben“! Freundin packt aus

Bilderquelle: Instagram.com

Playa del Carmen, Mexiko – Eine mutige junge Frau namens Sophie W. hat einen traumatischen Vorfall in Mexiko überlebt, bei dem ihr deutscher Partner, Martin S. (34), vor ihren Augen im mexikanischen Dschungel erschossen wurde. Sophie selbst erlitt schwere Verletzungen, kämpft jedoch weiterhin um ihr Leben. Aus dem Krankenhaus in Playa del Carmen meldet sie sich zu Wort und teilt ihr letztes gemeinsames Foto mit Martin, das sie an die BILD-Zeitung sendete. Die beiden verbrachten wunderschöne sechs Monate in Mexiko Quintana Roo, bevor ihr Leben an jenem schicksalhaften Tag eine tragische Wendung nahm. Sophie sagt: „Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort.“

Sophie und Martin hatten sich 2021 in einem Fitnessstudio in Hamburg kennengelernt, wo sie als Trainerin arbeitete und er Mitglied war. Zwischen ihnen funkte es sofort, und sie wurden schnell ein Paar. Nach anderthalb Jahren Beziehung beschlossen sie, Deutschland zu verlassen und als Nomaden zu leben, um die Freiheit, Spontanität und Unabhängigkeit zu genießen, die ihnen wichtig waren.

Sie packten ihre Sachen, organisierten den Transport ihres geliebten Labrador-Rüden Leo und wagten sich in das Abenteuer Mexiko. Sophie erzählt, dass trotz einiger Herausforderungen alles perfekt für sie lief. Nach den ersten Wochen im Paradies erhielten sie ein unerwartetes Angebot: Sie sollten auf ein Haus und drei Hunde mitten im mexikanischen Dschungel aufpassen und dafür kostenlos dort wohnen können. Das Paar war überglücklich und konnte sein Glück kaum fassen.

Doch dann kam der 8. Juni – der Tag, der alles veränderte. An diesem Abend saßen Sophie und Martin zusammen im ersten Stock und schauten einen Film. Gegen 23 Uhr ging Martin noch einmal auf die Terrasse, um eine Zigarette zu rauchen. Plötzlich durchzerrte ein lauter Schrei die Stille, und Sophie eilte zur Treppe. Was sie dort sah, ließ sie vor Entsetzen erstarren: Hinter Martin stand ein maskierter Mann, der eine Waffe auf sie beide richtete.

Von Panik ergriffen versuchte Sophie zu fliehen, doch sie stolperte an der Türschwelle zur Terrasse und stürzte. Mehrere Einbrecher folgten ihr, beschimpften sie und wandten Gewalt an. „Sie haben mir mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen und mich getreten“, berichtet Sophie. In einem verzweifelten Versuch, Sophie zu beschützen, trat Martin hervor, doch er zahlte den ultimativen Preis für seinen Mut. Die Täter schossen ihm in den Rücken, und er fiel zu Boden. Sophie erlitt ebenfalls einen Schuss in den Rücken.

Die Angreifer schleiften Sophie in eine nahegelegene Hütte, in der bereits vier gefesselte mexikanische Männer auf dem Boden lagen. Sophie konnte einige spanische Wörter wie „Geld“ und „morgen“ verstehen, bevor die Täter in ihren Jeep flüchteten.

Die gefesselten Mexikaner konnten sich befreien, verständigten zusammen mit einem Nachbarn die Ambulanz. Sophie: „Überall war Blut. Sieben Stunden musste sie warten, bis der Rettungshubschrauber kam. Der Schmerz hielt mich am Leben.“

Zweimal musste Sophie im Krankenhaus in Playa del Carmen operiert werden. Die Kugel ging direkt durch den Rückenstrecker, verletzte ihren Darm. Wie lange sie im Krankenhaus bleiben muss? Wann sie zurück nach Deutschland kann?

Die körperlichen Wunden heilen langsam, die seelischen bleiben: „Den Verlust verarbeite ich mit Meditation. So habe ich es nach dem Tod meiner Mutter und meines Stiefvaters auch gemacht. Wenn Angst und Emotionen hochkommen, muss man sie fühlen und verarbeiten. Man muss atmen, vergeben und loslassen.“

Weil Sophie keine Auslandskrankenversicherung hat und immense Kosten auf sie zukommen, sammeln jetzt Freunde auf gofundme.com Geld für sie. Mehr als 16 000 Euro sind schon zusammengekommen.

Tragisch: Martin hinterlässt eine 13-jährige Tochter aus einer vorherigen Beziehung.

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