Streit um Michael Jacksons Erbe: Gericht genehmigt Deal der Testamentsvollstrecker
Seit dem Tod von Michael Jackson (✝50) wird um sein Erbe gestritten. John McClain und John Branca sind seit 2009 die Testamentsvollstrecker des legendären Stars. Nun haben sie das Gericht gebeten, einen Deal zu unterzeichnen, der offensichtlich auch bewilligt wurde.
Die beiden sind fest davon überzeugt, dass diese Vereinbarung zum wesentlichen Vorteil des Nachlasses und im besten Interesse der Erben ist.
Allerdings wollte Michaels Mutter Katherine Jackson (92) diesen Deal verhindern. Dennoch wies das Gericht ihre Einwände ab, da sie ihre Argumente nicht offenlegte. Bereits im letzten Jahr hatten McClain und Branca um die Genehmigung einer Geschäftsvereinbarung gebeten, gegen die Katherine Jackson damals ebenfalls Einspruch erhob. Nun haben sie vom Richter grünes Licht erhalten, um ihre Idee umzusetzen.
Gemäß Radar Online heißt es in der Verfügung: „Die vorgeschlagene Transaktion wird genehmigt und die Testamentsvollstrecker werden ermächtigt und angewiesen, alle erforderlichen Maßnahmen zur Durchführung der vorgeschlagenen Transaktion zu ergreifen.“
Die beiden Männer behaupten, dass sie Michaels Erbe vor dem „Rande des Zusammenbruchs“ gerettet und zu einem äußerst profitablen Unternehmen gemacht haben. Vor der Anhörung wiesen die Nachlassverwalter darauf hin, dass Michaels Kinder keine Einwände gegen den vorgeschlagenen Deal erhoben hatten.
