Emotionaler Appell: Julian Zietlow kämpft um das Umgangsrecht mit seinen Kindern
Mit Tränen in den Augen wendet sich der Influencer und ehemalige Fitness-Star Julian Zietlow (38) an seine mehr als 200.000 Instagram-Follower. In einer aufgeräumten, aber verzweifelten Stimmung berichtet er von seinem aktuellen emotionalen Zustand.
Nach eigener Aussage steht er vor dem Haus seiner Ex-Frau Alina Schulte im Hoff in Berlin, als er sich an seine Fans wendet. Sein elektronischer Schlüssel wurde deaktiviert. Zietlow sehnt sich danach, seine beiden gemeinsamen Töchter Lilly (6) und Liv (2) zu sehen. Doch seine Noch-Ehefrau Alina (36) verbietet ihm laut Zietlow ohne rechtliche Grundlage den Kontakt zu den Kindern.
Dieser traurige Vorfall ist vorerst der Höhepunkt einer langwierigen Auseinandersetzung zwischen den beiden ehemaligen Partnern, die fast 18 Jahre lang zusammen waren. Zietlow spricht ruhig über die Auswirkungen einer angeblich toxischen Beziehung und betrachtet sich selbst als Opfer. Berichten zufolge hat Alina ihren Ex-Mann nun ebenfalls verklagt und fordert angeblich 100.000 Euro von ihm. Ein schmerzhafter Schlag für Zietlow.
Der Influencer veröffentlichte zudem angebliche Chat-Verläufe mit seiner Ex-Frau. Er fühlt sich als Vater schlecht behandelt und schildert seine Erfahrungen: „Was ich gestern bis zum Äußersten realisiert habe, ist, in was für einer unfassbar toxischen Beziehung ich mich befunden habe.“
Er beschreibt, wie er gezwungen war, ein Lügennetz aufzubauen, um die Beziehung zu retten: „Du fängst an, ein Lügengeflecht zu bauen, damit sie nicht beschissen dasteht und damit du dir nicht eingestehen musst, wie peinlich die Situation ist…“
Zietlow teilt auch Screenshots des vermeintlichen Chat-Verlaufs, in dem er um Besuchszeiten bei seinen Kindern bittet. Er berichtet: „Jetzt wird mir einfach das Umgangsrecht entzogen, ohne dass irgendwelche Beschlüsse vorhanden sind“, und „meine Schlüssel werden deaktiviert, ich komme nicht mehr ins Haus und muss das über Anwälte klären.“
Der Influencer spricht über die tiefe Bindung zu seinen Kindern, insbesondere zu seiner Tochter Lilly: „Lilly ist mein Seelenpartner, sie liebt mich über alles. Jetzt wird mir einfach das Umgangsrecht entzogen, ohne dass irgendwelche Beschlüsse vorhanden sind.“
Die gesamte Situation scheint Zietlow stark zu belasten. Er versucht, seine Auszeit in Thailand zu relativieren, die von vielen als Flucht interpretiert wurde.
Sowohl psychisch als auch körperlich wurde er an seine Grenzen gebracht: „Ich habe 18 Jahre so gelebt, mit diesem Scheiß-Kalkül. Ich habe keine Lust mehr darauf. Ich möchte meine Kinder sehen. Ich musste weg, sonst wäre ich gestorben. Ich lag am Boden. Ich war erschöpft, konnte nicht mehr aufstehen.
Dieser Zwang, dieser Leistungsdruck. Dieses ständige Kritisieren.“
Jetzt schießt Zietlow gegen seine Ex und die Gesamt-Situation.
