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Staatsschutz ermittelt: Anschlag auf Rammstein-Büro wegen Till!

In der Nacht zum Dienstag wurde der Firmensitz der Rammstein GbR in Berlin Ziel eines Angriffs. Laut Informationen der Bild-Zeitung wurden Fensterscheiben zerstört, und es kam zu Farbattacken auf das Backsteingebäude.

Auf Anfrage der Bild-Zeitung bestätigte ein Polizeisprecher den Vorfall: „Ja, es ist wahr. Wir können bestätigen, dass es einen Einsatz in der Nacht gegeben hat. Über weitere Einzelheiten können wir derzeit keine Auskunft geben. Der Staatsschutz wurde informiert und ermittelt nun.“ Dies lässt darauf schließen, dass die Behörden von einer möglicherweise politisch motivierten Tat ausgehen. Dies wird auch durch die Äußerungen der mutmaßlichen Angreifer unterstützt.

Die „North East Antifa Berlin“-Gruppe veröffentlichte einen Tweet, in dem es heißt: „Laut einem Text auf Kontrapolis wurde in der Nacht vom 26. Juni der Firmensitz von #Rammstein in Berlin-Reinickendorf angegriffen.“

Die Webseite „Kontrapolis“, die sich selbst als „Nachrichten- und Debattenplattform für den Raum Berlin“ beschreibt, berichtet: „In der Nacht vom 26. Juni haben wir den Firmensitz von Rammstein in Berlin-Reinickendorf angegriffen. Die Frontscheiben wurden eingeschlagen, und unter dem hässlichen Rammstein-Logo steht nun ‚Keine Bühne für Täter‘.“

Weiter heißt es dort: „Wir solidarisieren uns mit den Opfern organisierter sexueller Gewalt durch Till Lindemann und seine Kollegen und machen deutlich: Für Täter wie euch wird es Konsequenzen geben. Das gilt auch für Unternehmen und Personen, die ihnen Räume oder Infrastruktur zur Verfügung stellen und Täter schützen oder unterstützen. Wir rufen alle dazu auf, die geplanten Rammstein-Konzerte in Berlin am 15., 16. und 18. Juli kreativ zu stören, zu sabotieren und zu verhindern.“

Die weltbekannte Band Rammstein steht seit Wochen in der Kritik, nachdem weibliche Fans Vorwürfe erhoben hatten, bei Konzerten der Band unter anderem mit K.-o.-Tropfen für sexuelle Übergriffe gefügig gemacht worden zu sein. Die Band und ihr Sänger Till Lindemann (60) haben diese Vorwürfe vehement durch ihre Anwälte bestreiten lassen.

In Berlin ermittelt die Staatsanwaltschaft aufgrund von Anzeigen unbeteiligter Dritter gegen Lindemann und eine angeblich beteiligte russische Frau, die weibliche Konzertbesucherinnen angesprochen haben soll, um sie zu Partys zu verleiten. In Vilnius (Litauen), wo die Nordirin Shelby Lynn nach einem Konzert der Band die Vorwürfe öffentlich gemacht hatte, wurden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eingestellt.

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