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Rausschmiss: ProSieben reagiert auf Reichsbürger-Spruch von Ron Ringguth bei „Schlag den Star“

Foto: Instagram.com

„Ein humorvolles Kräftemessen zwischen den Comedy-Größen Michael Mittermeier (57) und Olaf Schubert (55) bei ‚Schlag den Star‘ nahm am Samstagabend eine unerwartete Wendung. Während Schubert das Spiel dominierte, sorgte ein Kommentar von Ron Ringguth (57), dem Kommentator der Show, für einen plötzlichen Stimmungsumschwung.

In einem entscheidenden Spiel namens ‚Tisch schnipsen‘, das eine Scheibe über mehrere Tische schnippen erforderte, fiel die unpassende Bemerkung: ‚Da, wo die kleine sächsische Reichsbürger-Flagge steht!‘ Diese Äußerung sorgte nicht nur bei Moderator Elton (52) für Fassungslosigkeit, sondern auch bei Olaf Schubert selbst, der aus Plauen in Sachsen stammt.

Die peinliche Situation führte zu einer verstörten Reaktion von Elton, der sogleich nachfragte, ob er das wirklich gesagt habe. Ron Ringguth versuchte die Wogen zu glätten und erklärte es als Scherz, doch die Unannehmlichkeit war bereits in der Luft. Elton griff sogar zu seinem Handy, um die Reaktionen auf Twitter zu überprüfen, und es überrascht nicht, dass die Plattform hitzig über den Vorfall diskutierte. Viele Stimmen forderten sogar Ringguths Rauswurf.

Die offizielle Reaktion von ProSieben ließ nicht lange auf sich warten. Ein Sprecher des Senders erklärte gegenüber BILD: ‚Nicht jeder live gesprochene Satz eines Kommentators löst Jubelstürme aus. Diesen Satz hätte er sich gerne sparen dürfen.‘ Die Frage nach möglichen Konsequenzen blieb vorerst unbeantwortet.

Die unangemessene Bemerkung von Ron Ringguth erinnert an einen früheren Vorfall vor drei Jahren, als er bei ‚Schlag den Star‘ eine unsensible Anspielung machte. Damals beschwerte sich Kandidatin Lilly Becker darüber, dass ihre Schutzbrille beschlägt, woraufhin Ringguth kommentierte: ‚Nicht I can’t breathe, sondern I can’t see…‘ Diese Äußerung war eine geschmacklose Anspielung auf den Tod von George Floyd, der durch einen Polizeieinsatz ums Leben kam.

ProSieben entschuldigte sich damals erst 80 Minuten später in der Livesendung für den Fehltritt von Ringguth. Die Wiederholung ähnlicher Vorfälle wirft Fragen nach der Verantwortung von Kommentatoren bei Live-Shows auf und ob Konsequenzen notwendig sind, um solche unangemessenen Äußerungen zu verhindern.“

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