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Jérôme Boatengs Mutter Martina nimmt Aussage gegen Sohn zurück! „Ich wurde unter Druck gesetzt“

Foto: GettyImages

Ein Bericht über den Fußball-Profi Jérôme Boateng (35) löst Kontroversen aus. Der „Spiegel“ berichtet über eine E-Mail von Boatengs Mutter Martina Boateng (61) an eine Berliner Anwältin, in der sie erklärt: „Seit Jahren misshandelt mein Sohn Frauen psychisch und physisch, jetzt hat sich Kasia Lenhardt das Leben genommen und er will immer noch nicht die Konsequenzen für sein Verhalten tragen.“

Hintergrund: Kasia Lenhardt († 25) war von 2019 bis zum Frühjahr 2021 mit Boateng zusammen. Am 9. Februar 2021 wurde das Model leblos in einer Wohnung in Berlin aufgefunden, nachdem sie Suizid begangen hatte.

Martina Boateng äußert sich nun gegenüber BILD zu den Vorwürfen: „In der heutigen Berichterstattung werde ich mit einer E-Mail zitiert, in der ich behauptet habe, mein Sohn Jérôme hätte seit Jahren Frauen misshandelt. Diese Aussage war unwahr. Ich habe sie damals im Rahmen der familiengerichtlichen Auseinandersetzung aufgestellt, weil ich massiv unter Druck gesetzt wurde, dass die Kinder ins Heim kämen, wenn ich die Vorwürfe nicht bestätige.“

Sie fährt fort: „Es tut mir sehr leid, dass ich aus Angst um meine Enkel diesem Druck damals nachgegeben habe. Ich widerrufe meine Darstellung. Ich habe aus eigener Anschauung nie einen Anhalt dafür gehabt, dass mein Sohn je gegen eine Frau gewalttätig geworden ist.“

Boateng hatte im April 2015 vor dem Landgericht München mit der Mutter seiner zwei Zwillingstöchter (13) um das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht gestritten – und recht bekommen.

Laut „Spiegel“ bestätigt ein Berliner Anwalt, dass Lenhardt kurz vor ihrem Tod Boateng wegen Körperverletzung anzeigen wollte.

Was sagt Boateng zu den Vorwürfen? Seine Anwältin soll im März 2024 auf „Spiegel“-Anfrage erklärt haben, dass es ihrem Mandanten aufgrund laufender Verfahren derzeit nicht möglich sei, auf Fragen im Detail einzugehen. Grundsätzlich sei der „Spiegel“ in weiten Teilen schlicht falsch informiert und sei offenbar nur mit selektiven Informationen versorgt worden.

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